Mit dem Ausbau des Knotenpunktes Poisentalstraße/Dresdner Straße zur Anbindung und Herstellung der Verkehrswirksamkeit der Nord-West-Tangente war zwischen 2001 und 2003 die Rückstufung der Döhlener Straße zur Sackgasse mit verkehrsberuhigter Zone verbunden. In diesem Zusammenhang sollte die zwischen Döhlener Straße und Fuhrmannstraße vorhandene Brachfläche neu gestaltet werden, um damit einen städtebaulichen Missstand zu beseitigen. Es wurden verschiedene Grünbereiche und eine Spielwiese mit ansprechenden Blüten- und Zierobstgehölzen angelegt. Wegebeziehungen wurden unter anderem mit Betonpflaster, Schrittplatten, Kies und Rasen gestaltet sowie der vorhandene Baumbestand erweitert. Fest installierte Bänke und Spielgeräte ergänzen die Freifläche, die als Ruhebereich an den neu gebauten Busbahnhof angrenzt. Im Jahr 2007 wurde diese Maßnahme mit dem Siegerpreis im Wettbewerb „Gärten in der Stadt“ ausgezeichnet.
Förderprogramm: Städtebauliche Sanierungs- und Entwicklungsmaßnahmen (SEP) Gesamtkosten: 90.000 Euro Zuschüsse: 60.000 Euro